15. Dezember 2007
Karl-Josef Gilles und Bernhard Weisser: Griechische Souveniers. Antike Münzen aus Philippopolis und Perinth aus der Mosel bei Trier, in: Trierer Zeitschrift 69/70, 2006/07, 127-136.
Bronzemünzen der Städte des griechischen Ostens dienten zur Deckung des lokalen, allenfalls regionalen Kleingeldbedarfes. Der Fernhandel oder die Zahlung der Steuern erfolgte mit Hilfe der römischen Reichsprägung in Silber und Gold. Trotzdem finden sich gelegentlich griechische Prägungen weit außerhalb ihres eigentlichen Umlaufgebietes. Die Moselfunde unterhalb
der Trierer Moselbrücke brachten zwei solcher Münzen zum Vorschein. Sie sind insofern bemerkenswert, weil man bei ihnen den zufälligen Verlust ausschließen kann.
Downloads:
Aufsatz als pdf
Autoren und Verlagen, die die Texte und Bilder der Mitglieder bereit gestellt haben, ist sehr zu danken. Das Urheberrecht liegt bei den jeweiligen Rechteinhabern, die jeweils genannt sind. Die (gedruckten) Publikationen der Numismatischen Gesellschaft sind zu beziehen durch: Numismatische Gesellschaft zu Berlin, c/o Münzkabinett, Postanschrift: Geschwister-Scholl-Straße 6, 10117 Berlin, Fax: 030/266425402.
9.-11. Mai 2025
Es erfolgt eine gesonderte Einladung.
Unsere Frühjahrsexkursion findet vom 9. bis 11. Mai 2025 in Berlin statt. Diese 74. Exkursion soll ganz im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums des Arbeitskreises stehen. Wir können stolz auf das Vollbrachte zurückschauen mit all den Höhen und Tiefen in seiner Entwicklung, den Veranstaltungen, Projekten und vor allem auf unser „Blaues Heft“! Gerne möchte ich mich mit Ihnen an Menschen und Aktionen erinnern und gemeinsam auf das zukünftige Blühen unserer Gemeinschaft an historischer Stelle mitten in Berlin anstoßen.
weitere Informationen