'Belehrung und Unterhaltung im Fache der Münzkunde ...'
(Aus den Statuten der Gesellschaft 1844)
5. Dezember 2017
Jahrbuch der Berliner Museen 56, 2014, 75-90.
1822 und 1838 wurden zwei Funde spätrömischer Solidi, die um 430/440 n. Chr. in die Erde gekommen waren, am Goldberg, nahe Klein Tromp im früheren Ostpreußen (heute Trąbki Małe, Polen), ausgegraben. Mit insgesamt 141 bestätigten Goldmünzen (inklusive einem Aureus Gordians III.) ist dies der bis heute größte Solidi-Hortfund in Polen und dem Baltikum. Die meisten Münzen fanden Eingang in das Königliche Kabinett in Berlin, während kleinere Teile der Königsberger Universität und dem Grundbesitzer übergeben wurden. Der Artikel untersucht die Entdeckungsgeschichte des Fundes, sein späteres Schicksal und stellt einen auf erhalten gebliebenen Münzen und Archivmaterial basierenden Bestandskatalog bereit.
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26. Oktober 2023
Peter Zgorzynski (Frankfurt am Main): Systematik der Münzfälschungen des 19. und 20. Jahrhunderts und Methoden zu deren Erkennung. Vortrag am Donnerstag, den 26. Oktober 2023, um 18 Uhr s.t. im Studiensaal des Münzkabinetts. Gäste sind willkommen.
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