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NUMISMATISCHE GESELLSCHAFT
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'Belehrung und Unterhaltung im Fache der Münzkunde ...'
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Münzen der ersten Karolinger bis 814 komplett online

28. Februar 2019

Die Münzen der ersten drei katolingischen Könige, Pippin des Kurzen (751-768), Karlmanns (768-771) und Karls des Großen (768-814) - zusammen 264 Gepräge - sind jetzt vollständig im IKMK publiziert. Darunter sind auch Exemplare aus den Funden von Imphy 1857, Ilanz 1904 und Biebrich 1921 sowie anderen Horten.

Das Berliner Münzkabinett besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen von Münzen der Karolingerzeit. Der Teilbestand der frühen Karolingerzeit von 751 bis 814 wurde 2014 durch Bernd Kluge erstmals 2014 vollständig publiziert [B. Kluge, Am Beginn des Mittelalters. Die Münzen des karolingischen Reiches 751-814. Das Kabinett 15 (2014)] und war vorher genauso wie die übrige Sammlung nur in Fachkreisen bekannt.
Kern des Berliner Münzbestands sind die Sammlungen von Ernest Gariel (1826-1884) und Philipp Ferarri la Renotière (1850-1917), welche durch die Erwerbung der kombinierten Sammlung '1911 Gariel-Ferrari' fast 1.000 Münzen dieser Zeit als Neuzugang in das Münzkabinett brachten.

Links:
Denar Pippins des Kurzen aus Straßburg (Fund von Imphy)
Denar Karlmanns aus Aachen (?)
Porträtdenar Karls des Großen aus Slg. Gariel, dann Ferrari

IKMK überschreitet 50.000 Objekteinträge

5. Januar 2023

Am heutigen Tage hat der IKMK des Münzkabinetts Berlin die Anzahl von 50.107 Objekteinträgen erreicht. Davon stammen 50.000 Münzen, Medaillen, Marken, Prägegeräte und Papiergeldscheine aus dem Bestand des Münzkabinetts sowie 107 Medaillen der Stiftung James Simon aus der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin.
Diese verteilen sich auf 29.479 antike Münzen, 7.487 des Mittelalters, 9.570 neuzeitliche Gepräge sowie 2.975 Medaillen und 517 Papiergeldscheine (79 incerti).

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